Unsere Welt dreht sich um die Steirische Harmonika

Wir bringen Menschen zusammen, verbringen eine gute Zeit und tragen das Instrument weit über den Alpenraum. Jeden Tag tun wir, was uns wirklich Freude bereitet.

Das sind wir. Sechs Lehrer. Eine Leidenschaft.

Jeder von uns hat seine individuellen Stärken. Gemeinsam bilden wir die perfekte Mischung für dich.

Thomas und Stefan sind die Gründer der Quetschn Academy. 2016 haben sie eine Lernplattform ins Leben gerufen, mit der jeder, weltweit Steirische Harmonika lernen kann.

Alles begann im Wohnzimmer von Thomas’ Eltern, wo sie Hunderte von Lernvideos produzierten und veröffentlichten. Die überwältigend positive Resonanz auf ihre Videos überraschte und ermutigte sie schon nach kurzer Zeit dazu, in ein professionelles Aufnahmestudio umzuziehen und ihr Team zu vergrößern.

Aber wie kam es eigentlich zu dieser Idee?

Die Steirische Harmonika begleitet die beiden schon seit ihrer Kindheit. Sie lernten bei demselben Lehrer, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten. Was sie verbindet und warum sie die Quetschn Academy gründeten, erfährst du in ihrer persönlichen Geschichte:

Thomas und Stefan sind die Gründer der Quetschn Academy. 2016 haben sie eine Lernplattform ins Leben gerufen, mit der jeder, weltweit Steirische Harmonika lernen kann.

Alles begann im Wohnzimmer von Thomas’ Eltern, wo sie Hunderte von Lernvideos produzierten und veröffentlichten. Die überwältigend positive Resonanz auf ihre Videos überraschte und ermutigte sie schon nach kurzer Zeit dazu, in ein professionelles Aufnahmestudio umzuziehen und ihr Team zu vergrößern.

Aber wie kam es eigentlich zu dieser Idee?

Die Steirische Harmonika begleitet die beiden schon seit ihrer Kindheit. Sie lernten bei demselben Lehrer, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten. Was sie verbindet und warum sie die Quetschn Academy gründeten, erfährst du in ihrer persönlichen Geschichte:

Mag. Thomas Holzer

Quetschn Academy Thomas Holzer

Die Steirische Harmonika begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Als Kind war ich fasziniert von der Leidenschaft, mit der mein Vater spielte. Von diesem Moment an war mir klar: Das möchte ich auch können!

Also bekam ich mit etwa 7 Jahren Unterricht bei einem Landwirt. Seine Methode war einfach und effektiv: Er zeigte mir die Stücke, indem er meine Finger auf die richtigen Knöpfe legte. Dank dieser praktischen Herangehensweise fiel es mir leicht, Harmonika zu spielen. Schon früh morgens, noch im Pyjama, übte ich fleißig, bevor ich zur Schule ging.

Frustrierend war es dann im Winter, als viele Unterrichtsstunden ausfallen mussten. Mein Lehrer lebte auf einem Berg und meine Mutter traute sich bei Eis und Schnee nicht dorthin.

Als es dann um den Feinschliff beim Spielen ging, musste ich den Lehrer wechseln und das Notensystem lernen. Das bereitete mir große Schwierigkeiten. Für eine Weile habe ich sogar geschummelt, indem ich so tat, als ob ich nach Noten spielte – ohne die Bedeutung der Symbole zu verstehen. Als mein Lehrer dann zum Bundesheer, seinen Wehrdienst ablegen musste, bin ich wieder zum Landwirt gewechselt.

Wieder saßen wir uns gegenüber und er zeigte mir die Griffe vor, sodass ich sie einfach nachmachen konnte. In kleinen Schritten – genau wie wir es in unserer Academy mit unseren Schülern machen (nur eben im Internet).

Durch diese praktische Lernmethode machte ich schnelle Fortschritte, was meine Motivation am Üben wiederbelebte. Ich wollte mein Repertoire an Stücken erweitern. Also bekam ich jede Woche 60–90 Minuten Unterricht und lernte in dieser Zeit meist 1–3 Stücke auswendig zu spielen.

Diese Erfahrungen haben mich geprägt und gezeigt, wie herausfordernd es sein kann, Steirische Harmonika auf dem traditionellen Weg zu lernen …

Stefan Kern

Quetschn Academy Stefan Kern

Mein musikalische Reise begann 2003 in der 2. Klasse, als ich endlich mit dem Harmonikaspielen starten durfte. Doch es gab ein Problem: In der Musikschule musste man nach Noten lernen. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich Fortschritte machte, meine Erfolge hielten sich in den ersten Jahren begrenzt.

So richtig Spaß machte es mir erst nach 2–3 Jahren. Als der Lehrer mir coole Stücke einfach so auswendig zeigte.

Verstanden habe ich Noten lesen aber erst nach über (!) 10 Jahren. Dennoch konnte ich mit 14 Jahren den Steirischen Harmonikawettbewerb gewinnen. Das zeigt, dass es auch ohne umfangreiche Notenkenntnisse möglich ist, Erfolg zu haben.

Jeden Dienstag hatte ich Musikstunde, und das war frustrierend. Egal wie warm es draußen war oder wie sehr ich mit meinen Freunden im Schwimmbad spielen wollte, ich musste zur festgelegten Zeit zu meinem Lehrer gehen. Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie viel Fortschritt ein Kind in einer Musikstunde macht, wenn es gedanklich mit seinen Freunden auf der Wasserrutsche im Freibad ist.

Auch die Freiheit, zu lernen, was man möchte, war nicht gegeben. Schon damals habe ich von Bekannten mitbekommen, dass sie gerne selbst entscheiden würden, welche Stücke sie spielen. Meistens entschied der Lehrer, welche Notenblätter auf dem Pult landeten. Das war anfangs auch bei mir der Fall.

Natürlich muss man zu einem gewissen Grad die Grundlagen beherrschen, aber sobald diese stehen, ist der größte Fortschrittsbeschleuniger, Stücke zu spielen, die einem gefallen. Stücke, die man bereits im Ohr hat und die einen motivieren.

Manchmal war es nach der Musikstunde auch so, dass ich alles vergessen habe, was der Lehrer mir beigebracht hat. Zu meiner Zeit war das Internet auch noch nicht so weit fortgeschritten wie heute, wo man rund um die Uhr auf YouTube oder Online-Lernvideos zugreifen kann.

Nachdem ich 2011 den Steirischen Harmonikawettbewerb gewonnen hatte, ging ein Traum für mich in Erfüllung. Aber Achtung: Hochmut kommt vor dem Fall – bei vielen Auftritten danach habe ich mich ziemlich überschätzt. Ich spielte Stücke, die viel zu schwierig waren, und machte viele Fehler. Ich dachte, weil ich den Wettbewerb gewonnen hatte, wäre ich allem gewachsen und könnte jedes Stück der Welt spielen.

Heute weiß ich, dass es nicht auf Titel, Perfektion oder das Beherrschen schwieriger Stücke ankommt. Was wirklich zählt, um Fortschritte zu machen, ist die Leidenschaft für das Instrument, der Spaß am Spiel und die Freude am Zusammensein mit anderen Harmonikaspielern, die die gleiche Begeisterung teilen. Und vor allem ist es wichtig zu wissen, dass man niemals auslernt.

Die Quetschn Academy ist mit dem Wunsch entstanden, eine Lernumgebung zu schaffen, in der du deine Lieblingsstücke ganz ohne Noten lernen kannst – und das wann und wo du willst. Mit über 341 Lernvideos, einer Sammlung von nützlichen Tipps und inspirierenden Interviews begleiten wir dich auf deiner musikalischen Reise. Klicke hier, um mehr zu erfahren:

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